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Systemische Aufstellungen

 

Aufstellungen - Ein Perspektivwechsel zu Ihrem eigenen Thema.

 

 

 

Was sind Strukturaufstellungen?

 

Die Strukturaufstellung ist eine systemische Methode, die dazu dient, einen Perspektivwechsel zu ermöglichen. Bei dieser Methode wird das jeweilige System, beispielsweise die Familie oder das Team bei der Arbeit, mithilfe von Stellvertretenden Personen im Raum angeordnet. Familienaufstellungen mit Stellvertretenden führen oft zu neuen Sichtweisen auf die eigene Biografie und zu einer Neubewertung von Problemen und Konflikten. Diese neue Perspektive kann den Ratsuchenden dazu inspirieren, andere Verhaltensweisen oder Lösungsmöglichkeiten zu finden.

Wenn Sie gerne an einer systemischen Strukturaufstellung teilnehmen möchten, entweder um Lösungen für Anliegen zu finden oder um diese Methode einfach mal kennenzulernen, dann melden sie sich  entweder per Mail oder über mein Kontaktformular. Ich nehme Sie dann auf die Warteliste auf und informiere dann über nächste Termine. 

 

Beispiele für Themen in Systemaufstellungen:

 

  • Familiäre Konflikte
  • Kontaktabbrüche
  • Herausforderungen in der Erziehung
  • Eifersucht in der Beziehung
  • Ungewolltes Single-Sein
  • Konflikte am Arbeitsplatz
  • Motivationsprobleme
  • Ängste

 

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Ablauf einer systemischen Strukturaufstellung:

 

Einführung:

Zu Beginn erkläre ich den Teilnehmenden den Ablauf und die Grundlagen von systemischen Aufstellungen. Ich gehe neben den Aufgaben der Stellvertretenden und den Möglichkeiten dieser Methode auch auf deren Grenzen ein.

 

Anliegenklärung: 

Eine Person bringt zunächst in einer größeren Gruppe ein Anliegen vor und wird von mir dazu befragt. Meine Fragen dienen dazu, das mitgebrachte Thema genauer zu verstehen und den Fokus der Aufstellung zu klären.

 

Stellvertreter*innenauswahl: 

Die Familienmitglieder oder Teammitglieder, die für das Anliegen von Bedeutung sind, werden von der ratsuchenden Person aus der Gruppe ausgewählt. Jede stellvertretende Person repräsentiert eine Person aus dem aufzustellenden System.

Positionierung: Der Im weiteren Verlauf werden die ausgewählten Stellvertreter*innen im Raum in Bezug auf sich selbst und zueinander positioniert. Die Positionierung erfolgt unbedingt intuitiv und spiegelt die Wahrnehmung des Aufstellenden wieder. Ebenso werden durch das intuitive Auswählen und Positionieren der Personen häufig unbewusste Konflikte oder Beziehungen sichtbar. Anschließend können Gestik, Standpunkt, Blickrichtung, Abstände oder Winkel den realen Vorbildern angepasst werden. 

 

Beobachtung: 

Während der Aufstellung nehmen die Stellvertretenden an ihrem Platz im System mit Hilfe ihres gesamten Körpers verschiedene Empfindungen wahr, die von mir anhand von Fragen herausgearbeitet werden.

 

Interventionen und Veränderungen: 

Basierend auf den Beobachtungen und Empfindungen der Stellvertretenden können Veränderungen bei den aufgestellten Personen vorgenommen werden. Die Stellvertretenden könne bewegt werden, um die Positionen anzupassen, oder bestimmte Sätze oder Handlungen vornehmen, um die Dynamiken im System zu beeinflussen.

 

Ekenntnisse und Einsichten: 

Durch das Beobachten der Stellvertretenden der Dynamiken im System können neue Erkenntnisse und Einsichten gewonnen werden. Diese Erkenntnisse können helfen, verborgene Muster, Konflikte oder Zusammenhänge zu verstehen und so neue Lösungsmöglichkeiten zu entdecken.

 

Abschluss: 

Die stellvertretenden Personen werden aus ihren Rollen entlassen.Die Aufstellung wird schließlich abgeschlossen. Ich als Aufstellungsleiterin führe ein kurzes abschließendes Gespräch mit der Person, die das Anliegen präsentiert hat. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu sprechen.

 

Die Aufstellungen finden in Abendveranstaltungen statt, sobald sich ausreichend Interessierte gemeldet haben. An diesen Abenden werden nur Gruppenaufstellungen durchgeführt, keine Einzelberatungen. Gerne nehme ich Sie auf die Warteliste auf. Bitte kontaktieren Sie mich über das Kontaktformular.